Doppel-Wupp… Auf alle Fälle… Vielen Dank!!!

Es ist vollbracht. Gegen 17:00 Uhr Ortszeit endete für uns gestern der sogenannte Ernst des Lebens. Zusammenfassend lässt sich unsere derzeitige Lebensituation mit Back-To-The-Roots beschreiben:

Wohnen auf 10qm²
Keine Arbeit
Jeden Morgen ausschlafen…

Kann man wohl aushalten.

An dieser Stelle möchten wir uns nocheimal ganz herzlich bei allen (jetzt ehemaligen) Kollegen bedanken, die uns durch Geschenke, nette Gesten und Gespräche den Übergang in unseren erwerbslosen Lebensabschnitt erleichterten.

Wir wünschen Euch alles Gute und eine besinnliche Weihnachtszeit.

Umleitung via AC/DC

Aus gegebenem Anlass haben wir heute unsere Routenplanung kurzfristig über den Haufen geworfen. Angus Young und Co. sind auf Welttournee und da Down Under alle Konzerte ausverkauft sind, machen wir einen Abstecher nach Neuseeland. Am 04.02. werden wir dann in Auckland den Kiwis mal ordentlich einheizen.

Danach werden wir uns drei Monate von dem Konzert bei einer entspannten Rundreise durchs Land erholen. Australien werden wir dann halt mit etwas Verspätung von Perth aus umrunden (Stand heute).

Den Fussballgott im Handgepäck

Es war Gruppenauslosung. Unsere Befürchtungen im fussballtechnischen Ödland des australischen Outbacks kein einziges deutsches Gruppenspiel der WM live sehen zu können, lösten sich jedoch wider Erwarten in Luft auf.

Die deutsche Mannschaft bestreitet am 13.06.2010 gleich ihr Auftaktspiel gegen die Socceroos und Familie Winter wird voraussichtlich in einer australischen Eckkneipe die deutsch-australische Fanfreundschaft begründen oder auf eine harte Probe stellen.

In diesem Sinne…

PS: nur noch 13 Tage übrig!

Yes we can!

Wir haben unser Australienvisum und dürfen jetzt offiziell und legal 12 Monate nach Einreise in Down under bleiben.Das Visum verbietet uns zwar zu arbeiten, aber das „Keine Arbeit Haben“ hat ja auch seinen Reiz (ausserdem könnten wir sonst auch zu Hause bleiben).

Projekt Umziehen ist auch geschafft. Björn hatte zwar nach dem ersten Möbelstück schon einen Beinahbandscheibenvorfall, aber mit der Unterstützung von drei Helfern haben wir dann doch noch die gefühlten 7.000 Kisten und Möbelstücke verfrachtet.

 Wir sind jetzt also im ersten Hostel unserer Reise eingezogen (Hotel Mama) und fühlen uns pudelwohl. 

Und für alle Leser mit beginnender Winterdepression: Wir müssen nur noch 15 Tage geregelter Arbeit nachgehen.

In diesem Sinne eine frohe Adventszeit euch allen!!!!

PS.: Unserer besonderer Dank gilt unserem jüngsten Umzugshelfer ohne dessen Hilfe wir wahrscheinlich jetzt noch mit dem Umzug beschäftigt wären…